“Ein schönes neues Bad für Julian”
Julian, Sylvia und Frank Fiebig aus Altenburg
Familie Fiebig hat sich 2010 für den Einbau eines behindertengerechten Bades für Ihren Sohn Julian entschieden. Dafür mussten das "Eltern-Bad" sowie eine Kammer aufwändig umgebaut werden. Unter anderem sollte ein Handi-Move Deckenlift mit Hebebügeln eingebaut werden.
Viele Gewerke mussten zusammenspielen und Herr Fiebig hatte zeitweise einiges zu tun und zu koordinieren. Aber das Ergebnis kann sich sehen lassen und auch heute, sechs Jahre später, gibt es positives Feedback von ihm: "Wir haben uns damals über das Ergebnis sehr gefreut, erst recht, weil der Aufwand für dieses kleine Bad doch ziemlich hoch war und trotzdem alles gut geklappt hat. Alle Beteiligten haben engagiert mitgemacht, nicht zuletzt auch Herr Berger von Handi-Move.
Er war ja in der Anfangsphase, im Anschluss an die ‚Entkernung‘, als die Wände noch ‚roh‘ waren, gefragt. In dieser Situation war es nicht leicht, ihm genaue Vorgaben zu machen, wo er seine Löcher bohren und die Dübel für die Befestigung der Traversen einkleben sollte. Gerade für Herrn Berger sollte der Terminplan passen, denn Herr Berger kam ja nicht von irgendwoher um die Ecke, sondern aus Berlin.
Handi-Move haben wir von unserer ersten Anfrage am 21.09.2010 (unsere Bitte um eine Beratung) über mehrere Abstimmungen per Telefon oder Email zu verschiedenen Details bis zur endgültigen Montage am 03.02.2011 fast ein halbes Jahr beansprucht! Es sollte ja am Ende alles passen, und alle Gewerke sollten ‚unter einen Hut‘. Und wir wollten ja in dieser Zeit halbwegs zivilisiert wohnen können.
Bei Herrn Berger waren wir jederzeit gut aufgehoben, seine Antworten auf unsere Fragen haben nie lange auf sich warten lassen. Am Ende musste unbedingt ein Dankeschön an alle her, und so kam es zu der kleinen Dokumentation."
Beschreibung des eingebaute Handi-Move Hebelift-Systems:
Eingebaut wurde ein elektrisch betriebener Hebelifter mit Handi-Move Hebebügeln "Helfende Hände". Ein Akku gewährleistet die Funktion auch bei Stromausfall. Über eine Traversenkonstruktion, die Längs- und Querbewegungen durch den Raum ermöglicht, kann jede Station im Raum ohne Probleme erreicht werden: Therapieliege, Waschbecken, Toilette, Dusche. Ein elektrischer Fahrantrieb ist jederzeit nachrüstbar. Die "Helfenden Hände" ermöglichen es, die Stationen zu nutzen, ohne den Hebelift verlassen zu müssen.